Über Thomas Niegisch

Thomas Niegisch, Jahrgang 56, Heilpraktiker Psychotherapie, Psychologischer Berater, Gestalttherapeut, Leiter Familienstellungen, Hypnotiseur, Yogalehrer. Verheiratet, zwei Kinder plus drei Patchwork-Kinder. Geboren wurde ich in Essen, im Hyssenstift. Zu der Zeit lebten meine Eltern mit meiner Schwester in Gelsenkirchen-Buer. Als ich ein Jahr alt war, zogen wir nach Marl-Brassert. Dort besuchte ich dann auch die Grunschule und das Gymnasium. Mit dreizehn Jahren, meine Eltern hatten sich getrennt, zogen wir vier Kinder, meine ältere Schwester, ich, meine jüngere Schwester und mein jüngerer Bruder mit unserer Mutter nach Mannheim. Hier legte ich meine Abiturprüfung ab. Anschließend leistete ich Wehrdienst in Hermeskeil, Koblenz und auf Kreta. In Rosenheim studierte ich Holzbauingenieurwesen. In der holzverleimenden Industrie war ich zuletzt als Betriebsleiter tätig. Danach machte ich mich selbstständig als Zulieferer für die holzverleimende Industrie. Eine tiefe Krise rüttelte sehr intensiv an meinem Leben. Der Ruf in die weite Welt führte mich in die Technologiebranche. In Indien gründete ich für ein Startup-Technologieunternehmen ein Entwicklungszentrum. Nach drei Jahren stellte ich fest, dass das Leben für mich ganz andere Schwerpunkte hatte. Die erlebte Krise verlangte nach Aufarbeitung. Die Ausbildung zum zertifizierten Psychologischen Berater absolvierte ich am Bonner Zentrum für Gestalttherapie, die ich weiterführte zum zertifizierten analytischen Gestalttherapeuten. Die Ausbildung in Hypnose sowie in Blitzhypnose und analytischer Reinkarnation erfuhr ich an der Hypnoseakademie in Arnstorf und bin geprüfter Hypnotiseur(FGH). Fortlaufende Weiterbildung durch Supervision und Intervision und Seminare. Die zertifizierte Ausbildung zum Familienstellen genoß ich in achtsamer und wertschätzender Weise bei Dr.med. Dipl.Psych. Viktor Chu in Neckargemünd, aufbauend auf der Gestalttherapie. Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung erhielt ich vom Gesundheitsamt Dortmund aussschließlich im Bereich der Psychotherapie mit der Berufsbezeichnung Heilpraktiker Psychotherapie. Die Weiterbildung im Enneagramm erfahre ich in achtsamer und würdiger Weise bei Heike Leopold. Menschen, denen ich begenet bin und die einen maßgeblichen Anteil an meinem heutigen Sein haben. Meine Eltern, Ursula und Oswald Niegisch Mein Stiefvater, Dr.med. Jügen Kieser Mein väterlicher Freund, Hans-Peter Schrage Dalai Lama, eine Minutenbegnung mit gravierender Auswirkung Markus Klepper Dr.med.Kurt Lehnhardt Martina Kalscheur Klaus Schröder Dr.med. Dipl.-Psych. Victor Chu Heike Leopold Meine Frau, meine Kinder und Patchworkkinder Mein Schwiegervater, Waldemar Klemp

Begegnung, die 4 Schritte meinen Tag zu beginnen

Seit Jahren wache ich morgens auf und stelle fest, nein mir geht es nicht wirklich gut. Es ist gerade mal wieder schwer.
Lange habe ich gebraucht, um diese Schwere zu akzeptieren. Seitdem ich sie akzeptiere, kann ich mit der Schwere umgehen und sie wandelt sich in Richtung Leichtigkeit.


Der erste Schritt

Von vielen Seiten habe ich gehört – da wo der Schmerz ist, da ist der Weg. Ich habe immer gedacht, oh was für ein Mist, wie kann denn im Schmerz der Weg liegen. Das liegt einfach daran, dass ich diesen Satz eben mit „meinen Bildern“ aufgenommen habe. Diese Bilder ließen nur zu, dass ich im unendlichen Schmerz untergehe. So, wie ich es eben in meiner Kindheit erlebt habe. Irgendwann fand ich dann Zugang zu „Eckhart Tolle, Küss den Frosch“, mit der Kernaussage, wenn ich das Gefühl annehme, hat es die Chance sich aufzulösen. Ich verstand etwas und es änderte sich.

Vielleicht ist hierzu ein Auszug aus der Geschichte von „Spartacus“, dem Gladiator (Netflix, ein Thrakischer Krieger im Sklavendienst der Römer, als Gladiator) verständlich.
„Crixus“, Gladiator und Kontrahent von „Spartacus“, war mal wieder zu wortgewaltig im „Ludus“ (Gladitorenschule), des „Lentulus Batiatus“ und so wurde er zu zwanzig Peitschenhieben verurteilt, die „Dragon“, der Ausbilder, ausführen musste. „Crixus“ wurde zwischen zwei Schandpfähle gebunden und „Dragon“ sagte zu „Crixus“: „Umarme den Schmerz, sonst bringt er Dich um.“

Das bedeutet, nimm das Gefühl, welches Dir zuwider ist an und es hat die Chance sich „aufzulösen“. Alle Gefühle, die ich ablehne, werden zur Blockade und ich komme nicht weiter. Es erfordert Mut sich zu trauen. Der Mut ist es wert.

Der zweite Schritt

Ich gehe ins Bad, dort zum Spiegel und weise das Gesicht im Spiegel, was mir fremd erscheint, an, mich gefälligst liebevoll und würdig anzulächeln, so wie es mir guttut. Das Gesicht braucht schon häufiger eine zweite Aufforderung und wenn ich mir das bewusst mache, fängt das Gesicht im Spiegel meist freiwillig an, die Mimik auf Lächeln umzustellen. Wenn ich das weiter beobachte, kommt es dann zum Lächeln und dann lacht das Gesicht im Spiegel sogar. Jetzt wird es mir vertrauter. Nachdem ich mein Gesicht dann der Kosmetik unterzogen habe, es rasiert und ihm die Zähne geputzt habe, gehe ich zu meinem Meditationsplatz und setze mich auf das Meditationskissen.

Der dritte Schritt

Auf dem Meditationskissen meditiere ich das Nichts. Ich mache das, indem ich dem „Affen“ im Gehirn, der meine Gedanken darstellt, die Aufgabe geben, meine Atmung zu beobachten. Zuzuschauen, wie beim Einatmen weißglitzerndes Licht in mich fließt und beim Ausatmen all das negativ Angesammelte den Körper verlässt. Meist sind es beim Ausatmen Farben, die dem Gräulichen etwas ähneln. Dieses Meditationsritual dauert meist so fünf bis sieben Minuten. Dann komme ich zum nächsten Schritt.

Der vierte Schritt

Dieser Schritt ist für mich der wichtigste. Seitdem ich diesen nutze, habe ich einen Quantensprung in der Beziehung zu mir selbst gemacht und ich kann mich mit Themen auseinandersetzen, von denen ich nicht einmal zu träumen gewagt habe. Ich stolperte einst über das Gedicht von „Virginia Satir“ (Familientherapeutin)  „Wie ich Dir begegnen möchte.“ So habe ich das Gedicht auf mich selbst in Anlehnung umgeschrieben, aufgenommen und mit einer weichen Musik hinterlegt. Ich setze die Kopfhörer auf und genieße die würdige Ansprache an mich selbst im Wiederholungsmodus.

Wie ich mir selbst begegne.

  • Ich liebe mich, ohne mich einzuengen
  • Ich wertschätze mich, ohne mich zu bewerten
  • Ich nehme mich ernst, ohne mich auf etwas festzulegen
  • Ich würdige mich, ohne Wenn und Aber
  • Ich verbeuge mich vor mir in Dankbarkeit und Demut
  • Ich bin mir selbst nahe, ohne mich aufzudrängen
  • Ich rede mit mir, ohne mich zu nötigen
  • Ich lade mich ein, ohne Forderungen an mich zu stellen
  • Ich beschenke mich, ohne Erwartungen daran zu knüpfen
  • Ich nehme meine Gefühle wahr, ohne mich dafür verantwortlich zu machen
  • Ich lerne, ohne mir Druck zu machen
  • Ich bin stolz auf mich, ohne mich zu schämen
  • Ich fühle mich als Subjekt und lege das Dasein als Objekt ab
  • Ich suche mir Hilfe, ohne mich dafür zu erniedrigen
  • Ich bin mit mir da, wo immer es mir gefällt
  • Ich erfreue mich an mir, so wie ich bin
  • Ich nehme  Abschied, ohne wesentliches versäumt zu haben
  • Ich bin der Sinn meines Lebens, mit der Aufgabe: „lerne zu lieben.“

Diese vier Schritte bestätigen mich in meinem Sein – und so kann ich den Tag beginnen. Schon nach zehn Tagen habe ich festgestellt, dass mir etwas fehlt, wenn ich diese vier Schritte nicht mache. 🙂

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Mein Weg zu Würde, Liebe und Achtsamkeit

Ich helfe Menschen dabei, den Weg in ein würdiges, liebevolles und achtsames Leben zu finden und Heilung zu erfahren.

Ich bin Heilpraktiker Psychotherapie und biete meine Dienste auch online an. Ich gebe Einblicke, in ihre Themen durch Gestalttherapie, Hypnose und Yager-Therapie. Ich wohne und arbeite in Bergisch Gladbach. Das sind acht Kilometer rechtsrheinisch vom Kölner Dom.

Um Heilpraktiker Psychotherapie zu werden bedurfte es einer Entwicklungsgeschichte. Es gab den Moment im Jahr 2000, der für eine Wendung in meinem Leben sorgte.

Lies meine Geschichte, wenn Du Blockaden und innere Hemmnisse überwinden möchtest. Jeder Mensch soll frei sein und in Würde, Liebe und Achtsamkeit leben. Da alle Krankheiten eine psychische Ursache haben, können diese z.B. mit der Yager-Therapie Heilung erfahren.

Meine Kindheit erlebte ich, 1956 beginnend, im materiellen Überfluss, begrenzt in einem goldenen Käfig. In diesen mussten wir vier Kinder immer dann, und jedes in den Seinen, wenn wir mehr Raum beanspruchten, als unsere Eltern, insbesondere unsere Mutter es ertragen konnten. Mit Beginn der Schulzeit durfte ich erstmals eigenständig den familiären Lebensraum verlassen. Die Angst meiner Eltern, ich/wir könnten „Unsinn“ machen, und nicht in ihrem Sinne verhalten oder uns verletzen war wohl sehr groß. Als ich acht Jahre alt war, trennten sich unsere Eltern und besiegelten das mit einem ausgewachsenen Rosenkrieg, den wir Kinder über zu viele Jahre begleiten mussten.

Ab meinem 17. Lebensjahr war ich ehrenamtlich beim Roten Kreuz und beim Katastrophenschutz tätig. Ich fuhr Rettungswagen und begleitete im Notarztwagen. Dabei erlebte ich sehr viele Momente übermäßigen Schmerzes und sah auch Menschen sterben. Mit 21 machte ich dann mein Abitur, dem der Wehrdienst als Sanitätssoldat folgte.

Ich wollte Medizin studieren, Chirurg werden, doch der Numerus Clausus verwehrte mir das. So wurde aus der Knochenbearbeitung Verarbeitung von Holz. Ich studierte Holzbau. Bei meiner Diplomfeier lerne ich meine erste Frau kennen, die ich ein Jahr später heiratete. Sie gebar uns zwei wunderbare Kinder, ein Mädchen und einen Jungen. Das Glück schien perfekt.

Als Holzbauingenieur arbeitete ich in der holzverleimenden Industrie. Als Betriebsleiter bekam ich dann die Aufgabe gestellt 20% der Mitarbeiter zu entlassen, weil die Auftragslage es erfordere. Ich habe mich der Aufgabe gestellt, so gut ich es konnte und ich habe es nicht geschafft das zu verarbeiten. Ich floh in die Selbstständigkeit und übersah dabei, dass ich von Marketing und Vertrieb keine Ahnung hatte. So kam es zu dem Schlüsselerlebnis am 29. Februar 2000. Da sagte mir mein Kompagnon, dass es besser sei, wenn wir uns trennen, da wir die gesteckten unternehmerischen Ziele nicht erreichen könnten. Ich war in meiner, mich kräftig durchschüttelnden Krise, angekommen.

Psychopharmaka, therapeutische Unterstützung und ein Klinikaufenthalt schienen mich wieder auf die Füße zu stellen. Leider hatte es auch zu Folge, dass ich mich von meiner ersten Frau trennte. Mit neuem Mut schloss ich mich einem Startup Unternehmen in der Technologiebranche an. In Indien, Noida, bei New Delhi, gründete ich ein Technologiezentrum und begleitete es zwei Jahre, bis der versiegende Geldstrom zur Aufgabe zwang. Ich überdachte mit therapeutischer Unterstützung mein Leben komplett neu.

Durch den liebevollen Rat einer Freundin besuchte ich ein Selbstfindungsseminar, was meinen Blick auf mein Leben eine ganz andere Facette gab. In diesem Umfeld lernte ich meine zweite Frau kennen. Durch Sie erwachte mein Interesse für die Gestalttherapie, die ich mir von nun an zu Eigen machte. Die Ausbildung zum zertifizierten Psychologischen Berater absolvierte ich am Bonner Zentrum für Gestalttherapie, die ich weiterführte zum zertifizierten analytischen Gestalttherapeuten. Dr.med. Kurt Lehnhardt führte mich in die Methode der Hypnose ein. Die Ausbildung in Hypnose sowie in Blitzhypnose und analytischer Reinkarnation machte ich parallel zur Gestalttherapie an der Hypnoseakademie in Arnstorf und bin geprüfter Hypnotiseur (FGH). Fortlaufende Weiterbildung durch Supervision und Intervision und Seminare führten zur Vertiefung und Unterstützung. Die zertifizierte Ausbildung zum Familienstellen genoss ich in achtsamer und wertschätzender Weise bei Dr.med. Dipl.-Psych. Viktor Chu in Neckargemünd, aufbauend auf der Gestalttherapie. 

Meine tiefgreifende Familienaufstellung in der Ausbildung, hatte zur Folge, dass ich den Kontakt zu meiner jüngeren Schwester wiederfand. Durch das gegeneinander ausspielende Verhalten der Eltern uns Kindern gegenüber, kam es nach dem Tod unseres Vaters 2004 zum kompletten Zerwürfnis zwischen uns Kindern. Wir trauten einander nicht mehr. 

Die Erlaubnis zur berufsmäßigen Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung erhielt ich vom Gesundheitsamt Dortmund ausschließlich im Bereich der Psychotherapie mit der Berufsbezeichnung Heilpraktiker Psychotherapie. Die Weiterbildung im Enneagramm erfuhr ich in achtsamer und würdiger Weise bei Heike Leopold. Die Ausbildung in Yager-Therapie erfuhr ich in Magdeburg bei Dr. Norbert Preetz, die ich mit dem Zertifikat Yager-Code-Master abschloß. Ein wunderbares Werkzeug mit dem ich vielen Menschen mit unterschiedlichsten Schmerzen und Belastungen zur Genesung verhelfen kann.

Die wichtigste Erfahrung für mich liegt darin, dass ich heute spüren kann, dass alles, Würde, Liebe und Achtsamkeit in mir verankert ist. Somit kann ich alles in mir erfahren und brauche „nichts“ im Außen zu suchen. „Alles ist in Dir, suche und finde.“

Darum habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, Menschen zu helfen, alles in sich zu entdecken, damit sie ein würdiges, liebevolles und achtsames Leben führen können. Heilung kommt ausschließlich durch Sie selbst. Nur ein Anstoß kann von außen kommen. Gerne begleite ich Sie auf Ihrem Weg dorthin.

Mach Dich glücklich! 🙂

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Wie Harmonie erlangen

Um in die Harmonie zu kommen,

kann ich in Meditation gehen. Das kann ich immer machen, wenn ich nicht gerade Verantwortung trage, zum Beispiel beim Autofahren, Führen einer Maschine, etc.

Ich setze mich hin, richte meinen Oberkörper gerade aus.

Die Füße parallel auf den Boden platziert, stelle ich mir jetzt vor, wie ich mich über die Füße mit Mutter Erde verbinde. Die Augen habe ich geschlossen und atme ganz bewusst. Die „Affen“, wie ich es nenne, meine Gedanken, sollen die Atmung beobachten, dann haben sie eine Aufgabe.

Einatmen.

Ich spüre die Einatmung, stelle mir dabei Licht in Form von liebevoller Energie vor. Die Farbe des Lichtet variiert oft. – Ausatmen – . Ich spüre die Ausatmung und lasse das Belastende, das Beängstigende, das Blockierende, was da gerade ist, los. Ich frage dabei nach dem „wie“. Das mache ich mehrere Minuten lang. Die Antwort auf das „wie“ wird kommen, nicht immer gleich beim ersten „wie“, da erlaube ich mir geduldig zu sein. Alles, was ich annehme, was sein darf, wird sich auflösen. So kann ich Belastung, Angst, Blockaden oder Widerstände auflösen und geduldig abwartend in Harmonie kommen. Nicht immer und – immer öfter – .

So einfach?

Ja, so einfach. Das ganze hat nur einen Haken… Ich muss es tun. Mehrmals täglich, so, wie ich einst rauchte. Es ist ein Ritual, mit dem ich Achtsamkeit, Wertschätzung und Würde, für mich erreichen kann. Ich haben es jahrelang nicht getan? Ok, dann mache ich es jetzt für die nächsten Jahre und ich kann eine Veränderung wahrnehmen. Sofort? Eher nicht, und umso öfter ich es praktiziere, umso eher tritt es ein.

Es ist zu viel?

Die reinste Form des Wahnsinns ist es,
alles beim Alten zu lassen
und gleichzeitig zu hoffen,
dass sich etwas ändert.“
(Albert Einstein)

Tibetanische Mönche trainieren, üben die Meditation jeden Tag, mehrmals – warum wohl?

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Disharmonie – Harmonie

Wenn das Kind nicht in Harmonie ist,

wenn der intensive Austausch zwischen Mutter und Säugling nicht stattfindet, kommt es zur ersten Frustration, Enttäuschung, Wut. Ein Gefühl von Ablehnung kann es sein, aber eben nicht definiert, da das Kind noch kein ICH kennt. Das Kind spürt, hier ist etwas Ablehnendes. Weiterlesen

Harmonie ein Grundbedürfnis

Der Wunsch nach Harmonie entspringt unserer Sehnsucht.

Harmonie gehört neben Essen und Trinken, Sicherheit, Fühlen und Dominanz zu unseren Grundbedürfnissen. Sie ist, bezogen auf den Menschen das ausgewogene Verhältnis zwischen Körper, Geist und Seele, innerlich, auf sich selbst bezogen betrachtet. Äußerlich betrachtet, das ausgewogene Verhältnis zwischenmenschlicher Beziehungen, und, oder Dingen. Voraussetzung für äußerliche Harmonie ist die innere Harmonie. Von daher gilt der Grundsatz, wenn der Mensch in Harmonie kommen möchte, macht es Sinn erst im Innen zu schauen. Was ist sein Anteil daran, an dem, was ihm nicht gefällt, oder ihm widerfährt? Wo oder wie würdigt der Mensch sich selbst nicht? Weiterlesen

Dem Leben Gestalt geben

Die Gestalttherapie beschäftigt sich damit, wie wir mit unserer Wahrnehmung unsere Wirklichkeit konstruieren (gestalten). Oft haben wir Probleme mit der Wahrnehmung, weil zuvor erlebte Erfahrungen unsere Wahrnehmung trüben. So kommt es dazu, dass wir nicht mehr wahrnehmen, was da ist, sondern eher, was wir hoffen oder befürchten. Dieses Verhalten wird Projektion genannt. Wir projizieren Bilder oder Gestalten in Umstände ohne zu überprüfen, ob sie der Realität entsprechen. Weiterlesen

Kopf Herz Liebe

Im Juni war ich auf einem Weiterbildungsseminar für Gestalttherapie.

Der Kollege, der unsere Gruppe leitete, brachte dieses Banner mit und hängte es hinter seinem Stuhl an der Wand auf. Dieser Spruch hat mich so sehr inspiriert, dass ich ihn hier ohne viele Worte teilen möchte.

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Körper Geist und Seele

„Geh Du voran, auf mich hört er nicht!“ sagt die Seele – „Ist in Ordnung, dann werde ich mal krank werden, dann hat er Zeit auf Dich zu hören,“ antwortet der Körper.

Nur wenn ich mich ganzheitlich sehe, kann ich mich verstehen und zum Ganzheitlichen gehören Körper, Geist und Seele. Wenn ich nur den Körper betrachte, lasse ich Geist und Seele außer acht. Ebenso ist es, wenn ich nur die Seele oder nur den Geist betrachte. Weiterlesen